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1963 - 1976

1964
Die Geselligkeit wird bei allem Sport immer großgeschrieben. Ausflüge, Fahrten, Feiern, selbst Weihnachtsfeiern mit Theaterstücken gehören zum Programm des FCA in Klein-Auheim. Karl Kern kann aus diesen Jahr stellvertretend für viele genannt werden: Er ist aktiver Spieler, langjähriger Platzmeister, Vorstandsmitglied und sorgt auch als Schiedsrichter für die Repräsentation Klein-Auheims nach außen.

1966
Der FCA feiert seinen 50. Geburtstag und zur Akademischen Feier kam nicht nur die lokale Prominenz mit Bürgermeister Willi Rehbein und Ex-Offenbach-Post-Sportchef Artur Kohlberger als Moderator, sondern kein Geringerer als der damalige Coach des FC Bayern München und DFB-Jugendtrainer Dettmar Cramer, der die Festansprache hielt.
Außerdem entdeckten die aufmerksamen Beobachter beim Richard-Hermann-Gedächtnisspiel zur Einweihung des neuen Sportzentrums der Gemeinde in der „Elf der Internationalen“ die damals über Deutschlands Grenzen hinaus bekannten Nationalspieler Toni Turek, Maxl Morlock, Fritz Walter und andere. Vorbildlich durchorganisiert war die Jubiläumsfeier von Albin Bergmann und seinem Team.

1970
Albin Bergmann ist tot. „Keine Festschrift heute oder in 50 Jahren kann an dem Namen Albin Bergmann vorbeigehen.“ So steht es 1976 niedergeschrieben. Zu Recht! Der Verlust 1970 im 42. Lebensjahr war schmerzlich für den FCA, zu groß waren seine Verdienste um Verein, besonders um die Jugendarbeit. Daher gibt es heute noch jährlich das Albin-Bergmann-Gedächtnis-Turnier. - Heinrich Einschütz übernimmt kommissarisch die Leitung des Vereins. Erich Becker wird später Vorsitzender. Das Clubheim wird dem Reitverein verpachtet, um dem FCA feste finanzielle Einkommen zu sichern.

1972
Die Alemannia steigt in die A-Klasse ab, ein halbes Jahr nach der errungenen Herbstmeisterschaft und Vorsitzender Erich Becker sieht im Abstieg keine Katastrophe, sondern „den Beginn eines neuen Aufstiegs“. Die Voraussetzungen schienen mit der Verpflichtung von Seppl Weilbächer vom OFC auch erfüllt. Der direkte Wiederaufstieg konnte allerdings nicht erreicht werden. – Mangelnde Mitarbeit und Engagement müssen ebenso Gründe gewesen sein für den Rücktritt von Erich Becker im Oktober wie „das Verhalten der A-Jugend in Bezug auf die Benutzung des Rasenplatzes“. August Gündling übernimmt die Vereinsleitung kommissarisch. – Die E-Jugend ist Kreismeister. Gerhard Nedwal wird 1. Vorsitzender der AH-Abteilung.

1974
Erstmals findet in Mainflingen das Main-Pokal-Turnier statt und die Alemannia kommt auf Platz drei. – Auheim verliert die Selbständigkeit und wird in die Stadt Hanau eingemeindet. – Die C-Jugend ist Kreispokalsieger, die D-Jugend Kreismeister.

1975
Der FCA folgt dem Trend der Zeit: Fernsehaufnahmen sind zwar nicht drin, aber Bandenwerbung ist jetzt ebenso angesagt wie Werbung auf den Spielertrikots. – Die C-Jugend ist Stadtmeister.

1976
Die Alemannia feiert den 60. Geburtstag. August Gündling ist Vorsitzender, Gerd Flasche sein Vertreter und Jugendleiter, Dr. Klaus Eckrich Kassierer, Heinz Pfaffenbach Schriftführer. – Die D-Jugend ist Stadtmeister.